Lege  dich ruhig auf den Rücken, der Nacken ist mit einem Kissen sanft abgestützt, die Füße sind parallel nebeneinander auf den Boden aufgestellt. Die Knie zeigen nach oben. Richte deine Wahrnehmung auf den Atem. Spüre wie der Atem ein- und ausströmt. Lass ihn kommen und gehen, so wie er möchte. Nimm nur den Atem wahr.

Richte nun deine Aufmerksamkeit auf die Stirn, direkt oberhalb der Nasenwurzel. Wie fühlt sich deine Stirn jetzt in diesem Moment an? Spüre dann hinter die Stirn nach innen.  – Hier findest du das Dunkel oder Halbdunkel wie in einem Theaterraum. –  Und das ist es auch.  – Ein Theaterraum. Denn hier kannst du alle Bilder entstehen lassen. Lasse nun das Bild einer Treppe auftauchen.

Denke an eine Freitreppe, die dich mit jedem Ausatmen ein Stück tiefer in deine Entspannung bringen wird. Die Treppe hat 10 Stufen. Atme ganz sanft aus und gehe dabei eine Stufe abwärts. Lasse dabei alles los. Langsam und bewusst gehst du die ganze Treppe hinab. Bei jedem Ausatmen eine weitere Stufe. Und mit jeder Stufe lässt du dich ein wenig mehr in die Unterlage hineinsinken. Entspanne dich. Lasse dich ein auf diesen Augenblick.

Wenn du die letzte Stufe hinuntergestiegen bist, lass deine Beine sich strecken, ausgleiten. Du bist in deinem persönlichen Garten der Entspannung angekommen. In deinem inneren Raum, in dem du dich vollkommen gelassen der nachfolgend geführten Meditation hingeben kannst.